Sendungsverfolgung für Zulieferprodukte

Für durchgängige Transparenz in seiner Materialwirtschaft automatisierte der Bergbaumaschinenhersteller Sandvik seinen kompletten Wareneingang mit RFID

Die Geräte des finnischen Maschinenbaukonzerns Sandvik findet man in nahezu allen Sektoren der Bau- und Bergbauindustrie:  vom Tunnelbau, Bodenaushub und Tagebau über Abbruch, Recycling bis hin zum klassischen Straßenbau und Tiefbau. Die Produktpalette umfasst Bohrgeräte, Gesteinswerkzeuge, Schüttgut-Handling, Brecher, Brech- und Siebmaschinen. 

Für die Herstellung dieser Produkte ist Sandvik auf Dutzende von Rohmateriallieferanten aus ganz Finnland angewiesen. Das Unternehmen wollte die Kontrolle und Übersicht über den Wareneingang verbessern, einschließlich der aktiven Bestellungen und aktuellen Sendungen seiner Lieferanten.

Ihre Vorteile

  • Sichtbarkeit aller Zulieferprodukte im ERP-System in Echtzeit
  • Zeitersparnis durch Wegfall des manuellen Erfassens von Barcodes 
  • Weniger Produktionsunterbrechungen
  • Kosteneinsparung durch Reduktion des Pufferbestands  

  • Sandvik integrates suppliers into his logistics and thus takes a look into the future

  • Thanks to seamless incoming goods, Sandvik always has a precise overview of all supplier parts

Sandvik musste in Echtzeit wissen, welche Sendungen bereits auf Lager sind und welche sich verspäten. Vor der Installation der RFID-Lösung wurde der Sendungsstatus in vielen Fällen reaktiv erfasst – und oft erst dann, wenn eine Sendung bereits verspätet war. Darüber hinaus verursachten die langsamen manuellen Eingabeprozesse Fehler und machten es schwierig, den Überblick zu behalten. 

Direkte RFID-ERP-Integration für Echtzeit-Transparenz im Wareneingang

Die RFID-Lösung von Turck Vilant Systems wurde in V10, Sandviks ERP-System, integriert. Für jede Bestellung, die ein Lieferant erhält, erstellt das System direkt ein RFID-Sendungsetikett, das über einen RFID-Drucker beim Lieferanten ausgegeben und vor dem Versand angebracht wird. Auf diese Weise kann jede Sendung automatisch registriert werden, sobald sie im Sandvik-Werk eintrifft.  Die Paletten und anderen Behälter durchlaufen ein RFID-Gate, das die Informationen der RFID-Etiketten liest und sie automatisch über die RFID-Server-Software von Vilant an das ERP-System sendet. In Echtzeit wird der Auftrag mit 100-prozentiger Genauigkeit ausgeführt. Da das System die manuelle Eingabe und das Lesen von Barcodes überflüssig machte, reduzierten sich  Produktionsunterbrechungen erheblich. Die exakten Lagerbestände erlaubten gleichzeitig die Reduktion der Pufferbestände, was zu Kosteneinsparungen führte. 

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