Safety Controller überwacht Geräte an Montagestation

Kosten verringern, Effizienz steigern: SC10 vereint die Funktionalität mehrerer Sicherheitsrelaismodule

Sicherheitstechnik an halbautomatischen Montagestationen muss aktiv überwacht werden. So ist gewährleistet, dass Eingabegeräte zuverlässig arbeiten und alle nötigen Standards erfüllen. Anstatt mehrerer Sicherheitsrelaismodule können Anwender dazu kosteneffizient den Kompakt-Sicherheitscontroller SC10 verwenden – mit intuitiver Bedienung und erweiterten Funktionen.

 

Ihre Vorteile

  • Einfaches Konfigurieren über kostenlose Software mit symbolbasierter Drag-and-Drop-Benutzeroberfläche
  • Vielseitige I/O-Funktionen: zwei unabhängige 6-A-Relaisausgänge und zehn Eingänge, vier davon in Ausgänge konfigurierbar
  • Platzbedarf reduzieren: SC10 ersetzt mehrere Sicherheitsrelaismodule
     

  • Um Gefahren vorzubeugen, müssen Montagestationen bestimmte Sicherheitsstandards erfüllen

  • Der kompakte SC10-Sicherheitscontroller überwacht gleichzeitig den Betrieb mehrerer Geräte

  • Über das Drag-and-Drop-Menü der kostenlosen Software ist der SC 10 einfach zu konfigurieren

Schutzvorkehrung für halbautomatische Arbeitsplätze

Hersteller von Elektronikartikeln setzen in der Produktion oft auf halbautomatische Montagestationen. Da Mitarbeiter an solchen Arbeitsplätzen aber immer auch potenziellen Gefahren ausgesetzt sind, können spezielle Geräte zum Schutz hinzugefügt werden: ein SLC4-Sicherheitslichtvorhang im Bereich der Teilezuführung, ein robustes Schutztor mit berührungslosem SI-MAG-Sicherheitsschalter am Service-Zugang, sowie ein 30-Millimeter-Not-Aus-Taster an der Vorderseite jeder Montagestation.

Als Schnittstelle zwischen den Sicherheitskomponenten und einer kleineren Maschine dienten ursprünglich meist Sicherheitsrelaismodule mit jeweils nur einer Funktion. Sie ermöglichen die sichere Kontrolle von Start-Stopp-Befehlen.

All-in-One: Vielseitige Sicherheitskontrolle mit nur einem Gerät

Um den Prozess zu vereinfachen, wird jeder Schaltschrank einer Montagestation mit nur einem SC10-Sicherheitscontroller ausgestattet. Das Gerät ersetzt gleich mehrere Sicherheitsrelaismodule, überwacht also die einzelnen Sicherheitskomponenten und bietet zudem Start-/Stoppfunktionen. Dies schafft Platz auf der Hutschiene und reduziert dank einfachem Verkabeln den Montageaufwand.

Schnelle Konfiguration per Software

Zur Konfiguration können Nutzer die Sicherheitsgeräte einfach auf der symbolbasierten Drag-and-Drop-Benutzeroberfläche der kostenlosen Software hinzufügen oder entfernen. Die Software generiert automatisch Kontaktpläne und Schaltbilder, die die Klemmenbelegung eindeutig kennzeichnen. Um zusätzliche Geräte aufzunehmen, ermöglicht die automatische Klemmenoptimierung (Automatic Terminal Optimization, ATO), die Anzahl der verfügbaren Eingänge von zehn auf 14 zu erhöhen.

Eine identische Konfiguration weiterer Sicherheitscontroller lässt sich Sekundenschnell über einen externen SC-XM3-Datenträger vornehmen. Auf diesem können Anwender alle vorgesehenen Einstellungen speichern und sie über den Micro-USB-Anschluss eines anderen SC10-Controllers automatisch auf das Gerät übertragen.

Bidirektionale Kommunikation für erweitere Diagnosen

Maschinenstillstand verursacht unmittelbare Produktionsausfälle. Zur Vermeidung trägt die bidirektionale Kommunikation zwischen dem SC10 und anderen Devices über Industrial Ethernet bei – darüber stehen erweiterte Diagnosefunktionen zur Verfügung. 

Der SC10 kann für bis zu 256 virtuelle Nicht-Sicherheitsstatusausgänge und bis zu 80 virtuelle Nicht-Sicherheitseingänge konfiguriert werden. Dies ermöglicht den Anschluss von Ausgangsgeräten wie einer SPS oder Anzeigeleuchten sowie von Eingabegeräten wie einem manuellen Reset, ohne Verwendung weiterer I/O-Klemmen an dem Sicherheitscontroller.
 

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